Wie bereits einige von euch wissen, wurde die (wundervolle) Christina Grimmie am 10.06.2016 von einem psychisch-kranken Fan erschossen.
Ich war ein sehr großer Fan von Christina Grimmie und muss jetzt, ein Monat nach dem tragischen Ereignis immer noch weinen, wenn ich mir Videos ansehe oder Berichte lese.
Was ich aber ansprechen will ist das Thema "PRANKS" - auf den ersten Blick zusammenhangslos, aber das legt sich gleich.
In einem Interview von einer traumatisierten Besucherin des Konzerts, erzählt sie von ihren Erfahrungen. Ich schätze das Mädchen auf vielleicht 17, 18 Jahre. Sie wirkt ungeheuer verstört, und stottert auch oft. Was sie aber auch immer wieder erwähnt ist, dass sie anfangs nicht wusste, was das war, und dass sie nur glaubte, dass ein großer Luftballon geplatzt sei oder ähnliches.
Sie hatte versucht sich in der Situation ständig einzureden, dass das nur ein Prank sei, sie dachte sich nicht viel dabei, es war ja schließlich nur ein Prank.
Bis zu dem Zeitpunkt, wo ein Bandmitglied ihr und ihren Freunden zuschrie, dass sie rennen sollten, denn es fielen Schüsse.
Ein Kommentar, der auch Pranks in Frage stellt, hat mich wirklich intensiv darüber nachdenken lassen. Sind Pranks in der "abgespeckten" Variante menschlich vertretbar? Oder sollten gar alle Pranks, die momentan ihren Umlauf vorallem in YouTube machen, verboten werden?
Ich finde es ABSOLUT erschreckend, dass man sich heutzutage, aufgrund von dummen Internetscherzen, nicht einmal mehr sicher sein kann, ob die Situation eine Gefahr darstellt oder nicht.
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